Es gibt viele Theorien über die Anfänge des Reisanbaus, aber die bekannteste besagt, dass der Anbau des Oryza Sativa, wie der wissenschaftliche Name von Reis lautet, um 2500 v. Chr. in China in der Nähe des Yangzte-Flusses begann und sich dann in andere Länder wie Indien, Japan, Korea, Sri Lanka und später nach Amerika, Griechenland und Australien ausbreitete.
Indische Archäologen sind da anderer Meinung. Sie glauben, dass der Reisanbau in Indien viel früher anfing als in China. Einige Studien legen nahe, dass der Reisanbau zuerst während der Indus-Zivilisation praktiziert wurde und anschließend China und weitere Nationen erreichte. Forscher glauben, dass es den Bewohnern des Industals gelang, eine tragfähige Kultur des Reisanbaus aufrechtzuerhalten, und dass sie im Wechsel der Jahreszeiten Strategien der Fruchtfolge verfolgten, wodurch sich der Reis in der ganzen Welt verbreiten konnte.
Was man wissen sollte, ist, dass der asiatische Reis eine der ältesten kultivierten Arten ist, die man weltweit gefunden hat. Einige Historiker gehen davon aus, dass die Indica-Reissorte zuerst im Nordosten Indiens, in den Ausläufern des Himalaya, gefunden wurde, während die Japonica-Reissorte aus Wildreis in Südchina „domestiziert“ und später nach Indien eingeführt wurde.
Eine Version, die für uns in Griechenland besonders relevant ist, besagt, dass Alexander der Große nach seiner Expedition in Indien zwischen 327 und 344 v. Chr. dieses erstaunliche Getreide mit nach Griechenland brachte. Es wird angenommen, dass sich der Reis danach allmählich in Europa und Nordafrika ausbreitete.
Heute kommt der Großteil des erzeugten Reises aus China, Indien, Indonesien, Thailand, den Philippinen und Japan. Aus erstklassigen Mischungen aus aller Welt stammend vereint Bali Reis Tradition, Erfahrung und Qualität.
